Migrationspolitik
Offenheit ist eine Stärke der Schweiz. Die Mitte Frauen Oberwallis wollen eine moderne Migrationspolitik. Im Zentrum stehen dabei eine Zuwanderung entsprechend den wirtschaftlichen Bedürfnissen, Anstrengungen zur verbesserten Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sowie eine konsequente Missbrauchsbekämpfung. Dies fördert Sicherheit und Zusammenhalt in der Schweiz. Zudem setzen sich Die Mitte Frauen Oberwallis für ein stärkeres Engagement in Herkunftsländern von Asylsuchenden ein. Dadurch wird die Situation vor Ort verbessert und Migrationsströme eingedämmt. Tatsächlich verfolgte Menschen sollen weiterhin auf den Schutz der Schweiz zählen können.
Die Mitte Frauen Oberwallis setzen sich ein
- für eine aktive Migrationspolitik, welche die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen unseres Landes genügend berücksichtigt
- dass die humanitäre Tradition der Schweiz aufrecht erhalten bleibt und verfolgten Personen in der Schweiz Asyl gewährt wird
- dass Asylmissbrauch bekämpft wird. Abgewiesene Asylsuchende müssen konsequent in ihre Heimatländer bzw. Herkunftsstaaten zurückgeführt werden
- dass Schengen/Dublin konsequent umgesetzt wird
- dass die Integration gefördert und gefordert wird. Zentral für eine erfolgreiche Integration sind gute Kenntnisse einer Landessprache, Integrationsvereinbarungen und die Durchsetzung der staatlichen Ordnung.
- dass an der Personenfreizügigkeit mit der EU festgehalten wird, dass der vorhandene Spielraum aber konsequent ausgenutzt wird
- dass der Familiennachzug für Personen aus Drittstaaten strenger geregelt wird. Personen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, soll der Familiennachzug verweigert werden. Zudem soll das Nachzugsalter der Kinder gesenkt werden, damit die Integration möglichst früh beginnen kann.
- Dass kriminelle Ausländer ausgeschafft werden, jedoch unter Respektierung völkerrechtlicher Verträge.